Dass die Gänstorbrücke überraschend halbseitig gesperrt werden muss, ist für Autofahrer eine schlechte Nachricht. Es wird noch mehr Staus geben.
Als gäbe es nicht schon genug Baustellen in Ulm und Neu-Ulm. Jetzt also auch noch die Gänstorbrücke über der Donau. Das wichtige Verbindungsstück zwischen Ulm und Neu-Ulm, über das täglich fast 20000 Autos rollen, ist erheblich stärker beschädigt als gedacht. Kurzfristig mussten deshalb zwei von vier Spuren gesperrt werden, um die Last auf dem Bauwerk zu verringern. Diese Entscheidung der Fachleute in den Rathäusern war richtig. Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer muss oberste Priorität haben.
Doch viele Autofahrer in der Doppelstadt müssen sich jetzt auf noch mehr Behinderungen einstellen. Schon bislang staute sich der Verkehr zu Stoßzeiten erheblich zurück. Ab sofort brauchen die Verkehrsteilnehmer noch mehr Geduld – und die ist durch andere Baustellen ohnehin schon strapaziert, etwa entlang der künftigen Straßenbahnlinie 2 oder rund um den Hauptbahnhof. Wer sich auskennt, wird die Gänstorbrücke in nächster Zeit meiden. Das dürfte allerdings an anderen Stellen zu Engpässen führen.
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