Gardena holt Schweden nach Ulm
Pär Aström übernimmt im Februar den Gartengerätehersteller. Nach 14 Jahren zieht es hingegen den bisherigen Chef zur skandinavischen Konzernmutter
Es ist vier Jahre her, seitdem die Husqvarna Group ihre Organisationsstruktur änderte und vier weit-gehend unabhängige Geschäftseinheiten, die Divisionen, ins Leben rief. Seither hatte die Gardena Division unter der Leitung von Sascha Menges bereits in den Jahren 2015 und 2016 neue Rekorde erzielt. Auch das Geschäftsjahr 2017, dessen Abschluss das Unternehmen im Februar bekannt geben wird, verspricht, diesen Trend fortzusetzen. Immerhin rund 14 Prozent des Konzernumsatzes werden durch Gardena gemacht. Doch nun geht Menges an die Spitze der Husqvarna Division und ist somit für rund 1,8 Milliarden Euro Umsatz, also etwa die Hälfte des ganzen Konzerns, verantwortlich. Seine Nachfolge in Ulm an der Spitze von Gardena tritt Pär Aström an, der bislang Vorstandsmitglied der Husqvarna Group für Strategie und Geschäftsentwicklung ist.
Der 45-jährige Schwede war als Vorstandsmitglied für die Geschäftsentwicklung und Strategie der Gruppe und als rechte Hand des Vorstandsvorsitzenden Kai Wärn bereits maßgeblich an der Entwicklung der aktuellen Organisationsstruktur beteiligt. Auch hat er die Strategieentwicklung für die Gardena Division begleitet. Mit der Übernahme der Verantwortung ziehe er auch nach Ulm. Seine bereits vorhandenen Deutschkenntnisse habe er begonnen, wieder aufzufrischen. Aström betont in einer Pressemitteilung ausdrücklich, dass Gardena „untrennbar mit der Stadt Ulm verbunden“ sei. Der Erfolg der vergangenen Jahre gebe der Strategie Recht, das Wirken der Firma auf die Bedürfnisse leidenschaftlicher Hobbygärtner zu fokussieren. Auch Husqvarna Deutschland habe sich am Standort Ulm in den vergangenen Jahren positiv entwickelt.
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