Geburtshilfe: Wie geht es jetzt weiter?
Mit dem Votum zum Erhalt der Illertisser Station haben die Bürger der Politik eine klare Aufgabe gestellt. Wie genau diese gelöst werden soll, ist allerdings noch unklar. Ein Ausblick.
Erst einmal sacken lassen: Mit diesen Worten hat Landrat Thorsten Freudenberger gestern das Ergebnis des Kreisentscheids zur Illertisser Geburtenstation bewertet. Wie berichtet, hatten sich die Kreisbürger mit großer Mehrheit für einen Erhalt der aktuell geschlossenen Abteilung ausgesprochen. Wie genau die Wiedereröffnung aussehen soll, ist allerdings noch unklar: „Wir werden uns der Frage mit großer Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit widmen“, sagte Freudenberger im Gespräch mit der NUZ. Die Bürger hätten mit ihrem Votum einen klaren Auftrag erteilt.
Wie sich die Umsetzung gestaltet, sei offen. Es gebe bereits „einige Ideen“, sagte der Landrat ohne näher ins Detail zu gehen. Er verwies auf eine Sitzung des Kreiskrankenhausausschusses am morgigen Mittwoch. Dabei sollen der Kreisentscheid und seine Folgen im Mittelpunkt stehen. Ein klarer Kurs werde wohl erst in den kommenden Tagen festzulegen sein: Zuerst müsse eine Prüfung ergeben, ob Umbauten an der Illertalklinik nötig sind, wie Personal gewonnen werden kann und was das alles kostet.
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