Gemeinsam gegen die große Dunkelheit
In 30 Jahren wurden zwölf Millionen Spenden für Tumor- und Leukämiekranke Kinder gesammelt
Im Hörsaal der Kinderklinik auf dem Ulmer Michelsberg, feierte der Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm sein 30-jähriges Jubiläum. Zu den rund 200 Gästen zählten auch Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und Neu-Ulms stellvertretender Landrat Roland Bürzle mit ihren Ehefrauen sowie Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner: „Mögen sie ihren wunderbaren Teamgeist beibehalten und ihre große und beeindruckende Bilanz weiterhin so effektiv in guter Abstimmung mit der Klinik fortführen“, war der Ulmer OB voll des Lobes für den Förderkreis mit ihrer Ersten Vorsitzenden Elvira Wäckerle. Zusammen mit ihrem Vorstandsteam und über 850 Mitgliedern konnte der Förderkreis seit der Vereinsgründung im Juni 1984 mittlerweile über zwölfeinhalb Millionen Euro an Spendengeldern einsetzen.
In ihrer Begrüßung verwies die Vorsitzende Wäckerle auf die mühsamen Anfänge, als ihre Vorgänger den Beschluss zur Gründung eines eigenen Vereins fassten, der am 4. Juni 1984 ins Vereinsregister eingetragen wurde. Aus den Anfängen ist mittlerweile ein gemeinnütziges Unternehmen geworden, im Eltern- und Geschwisterhaus neben der Kinderklinik, haben betroffene Angehörige mittlerweile über 300000 Mal die Übernachtungsmöglichkeiten in Anspruch genommen. Im März erhielt die 57-Jährige für ihr 17-jähriges ehrenamtliches Engagement für den Förderverein von Bundespräsident Gauck das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Professor Dr. Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm, lobte die „beeindruckende“ Erfolgsgeschichte des Förderkreises: „Ohne sie würden wir heute nicht so dastehen. Laut Forschungs- und Behandlungsergebnissen sind inzwischen 80 Prozent der Patienten heilbar.“
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