Gemeinsame Sache an der Donau
Wie sich die Doppelstadt die Zukunft der Donau-Aktivitäten nach der Ära Peter Langer vorstellt.
Die Reihen im Donausaal der Ulmer Messe waren dicht gefüllt: Das Thema der Donauaktivitäten der Doppelstadt und ihre Weiterentwicklung führte die Gemeinderäte aus Ulm und Stadträte aus Neu-Ulm zusammen. Im Februar 2015 waren die Weichen zur Fortentwicklung des Donaubüros gestellt worden. Künftig werden nach dem einstimmigen Beschluss des Doppelrats die Aufgaben des bisherigen Donaubeauftragten auf die Donaubüro gemeinnützige „gGmbH“ übertragen. Als Geschäftsführer fungieren Neu-Ulms Kulturbürgermeister Ralph Seiffert und der Ulmer Finanzbürgermeister Martin Bendel. Neu-Ulms Grüne-Rat Rainer Juchheim meldete Zweifel an, ob eine solche nebenamtliche Besetzung funktionieren könne. Er solle die Entwicklung erst mal abwarten, hieß es von Seiten der neuen Donaubürobesetzung.
Auf drei Säulen gründet die Arbeit der neuen Gesellschaft künftig, wie Donaubürodirektor Sebastian Rihm den versammelten Räten vortrug. Als „Projektagentur“ soll sie konkrete Veranstaltungen organisieren, zu denen neben anderen die Themen Bildung, Jugend, Kultur, Entwicklungshilfe, Umweltschutz zählen. Die zweite Säule bildet das „Internationale Donaufest“, das im kommenden Jahr sein elftes Jubiläum begeht. Kern des Donaufests ist laut Rihm die gemeinsame Begegnung und Völkerverständigung in einem facettenreichen Kunst- und Kulturprogramm. Als eine Art „Plattform“ soll schließlich die dritte Säule donaubezogene Themen in die Bürgerschaft hineintragen. Dort könne Wissen über den Donauraum vermittelt, Interesse an ihm hervorgerufen und schließlich wechselseitiges Verständnis geweckt werden. Ein alle drei Säulen umspannendes Netzwerk soll die Sachgebiete zusammenhalten und den Informationsaustausch sicherstellen.
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