Gemischte Gefühle in der Glacis-Galerie
Seit 100 Tagen hat nun das Neu-Ulmer Einkaufszentrum geöffnet. Eine erste Bilanz fällt nicht so schlecht aus: Viele Mieter sind zufrieden, nur einer muss aufgeben.
Es ist Zeit für eine erste Bilanz der Glacis-Galerie: Vor exakt 100 Tagen begann in Neu-Ulm eine neue Zeitrechnung. 90 neue Geschäfte eröffneten auf einen Schlag, von heute auf morgen machte Neu-Ulm der baden-württembergischen Schwesterstadt in Sachen Einkaufen Konkurrenz. „Die Neu-Ulmer Innenstadt ist dadurch definitiv belebter geworden“, sagt Norman Roßberg, der Neu-Ulmer Citymanager. Für sämtliche Geschehnisse innerhalb der 27 800 Quadratmeter Verkaufsfläche ist Alexandru Gavriliu, der Centermanager zuständig. „Wir sind sehr zufrieden“, sagt der 35-Jährige. Das ist im Grunde nicht weiter verwunderlich, schließlich ist es auch seine Aufgabe im Auftrag des Betreibers gut über das Einkaufszentrum zu reden.
Nachfragen bei den Mietern – offizieller oder auch inoffizieller Art – bestätigen jedoch durchaus seine Aussage. Ein Auszug: „Die Filiale läuft zur vollen Zufriedenheit des Unternehmens“, teilt etwa der Deko-Filialist Depot mit. „Wir sind deutlich über Plan“, sagt Jörg Behrens, der Geschäftsführer des Mediamarkts. Und die sind ehrgeizig: Statt 400000 wie am alten Standort erwartet der 48-Jährige jährlich 1,5 Millionen Kunden in der Glacis-Galerie. „Wir sind sehr zufrieden. Die Erwartungen wurden voll erfüllt“, sagt Nadine Quenzer von Koffer Kopf. „Der Start in den deutschen Markt ist uns sehr gut geglückt“, sagt Soeren Wiegratz, Gebietsverkaufsleiter bei Ochsner-Sport. Eine Eröffnung, die in Fachkreisen mit besonderem Interesse verfolgt wird: Denn unter diesem Namen wagt Schuhgigant Deichmann in Neu-Ulm den allerersten Schritt nach Deutschland.
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