Generaldebatte wegen einer Ausnahme
Die Räte diskutieren über einen Antrag mit vielen Befreiungen
Eigentlich ging es im Gemeinderat nur um die Baugenehmigung für ein Einfamilienhaus samt Doppelgarage. Dann entwickelte sich im Gremium aber eine Grundsatzdebatte. Ausgelöst hat sie Martin Pietschmann (CSU/DG). Er wollte sich partout nicht mit den nötigen Befreiungen von den Regelungen des Bebauungsplans anfreunden.
„Manchmal sind es einfach zu viele“, grummelte der hartnäckige Gemeinderat angesichts der vom Bauamt formulierten Tischvorlage. Die enthielt nicht wenige Abweichungen von den Vorgaben. So wird mit dem geplanten Gebäude unter anderem die östliche Baugrenze überschritten, an Stelle eines herkömmlichen Satteldaches ist eine „aufgelöste Pultdachform“ oder ein „aufgelöstes Satteldach“ vorgesehen und die Dachneigung soll 12 und 15 statt 44 bis 52 Grad betragen, wie sie der Bauleitplan vorsieht. Nicht zu vergessen die deutlich überschrittene Kniestockhöhe: zwei Meter statt 70 Zentimeter.
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