Gerichtsprozess: Gedörrter Ochsenpenis als Tatwaffe?
Plus Ein 51-Jähriger aus Illertissen soll seine Freundin in deren Wohnung angegriffen haben. Zeugen zeichnen ein negatives Bild vom Opfer.
Ärger hatte es zwischen den beiden in ihrer „On-Off-Beziehung“ immer wieder einmal gegeben, ein handfester Streit im vergangenen Jahr landete nun vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht. Der Angeklagte aus Illertissen soll seine damalige Freundin in deren Wohnung attackiert haben. Beim Prozess um gefährliche Körperverletzung geht es vor allem darum, wie er zugeschlagen hat – und womit.
Der Vorfall ereignete sich im Oktober vergangenen Jahres: Der 51-jährige Angeklagte soll seine „Affäre“, wie er sie bezeichnete, in ihrer Wohnung mit einem 68 Zentimeter langen, sogenannten Ochsenziemer geschlagen habe. Dabei handelt es sich um einen gedörrten Ochsenpenis, der als Leckerbissen für Hunde verkauft wird. Der Angeklagte, der als Metzger arbeitet, habe solche Ochsenziemer selbst hergestellt und an Freunde mit Hund verschenkt. Die Frau hatte in Folge des Angriffs ein blutunterlaufenes Auge, mehrere blaue Flecken und Schwellungen im Gesicht.
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