Geständnis: 17-Jähriger tötete seine Bekannte im Schlaf
Sie schlief im Kinderzimmer, während sie erstochen wurde. Ein inzwischen 18-Jähriger hat vor dem Landgericht Ulm ein Geständnis abgelegt.
Wie das Landgericht Ulm am Dienstag mitteilte, legte der Angeklagte im Eselsberger Mord-Prozess ein Geständnis ab. Der inzwischen 18-Jährige habe für die Dauer von etwa drei Stunden zu seinen persönlichen Verhältnissen und dem Tatvorwurf Angaben gemacht und dabei eingeräumt, seine Bekannte mit einem Messer angegriffen und sie dann getötet zu haben. Und das während die Gleichaltrige in ihrem Kinderzimmer schlief.
Wie berichtet, war es aus Sicht der Anklage Mord, was sich am 3. Januar dieses Jahres in einem gutbürgerlichen Wohngebiet auf dem Ulmer Eselsberg zutrug. Der Prozess gegen einen 17-Jährigen, der nun zugab eine gleichaltrige Freundin in ihrem Elternhaus getötet zu haben, ist komplett nicht-öffentlich. Sowohl der Angeklagte als auch das Opfer haben laut Gerichtsmitteilung unter einer autistischen Störung gelitten. Der Jugendliche habe sich demnach nicht damit abfinden können, dass es seiner Bekannten trotz Autismus zwischenzeitlich gelungen sei, Kontakt zu anderen Menschen zu finden. (heo)
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