Gestatten, die Wahlsiegerin
Ronja Kemmer holt mit deutlicher Mehrheit das Direktmandat. Herausforderin Mattheis stellt sich auf Opposition ein und der AfD-Mann hofft auf Normalität
Erst gab’s ein Gläschen Wein im Rathaus, dann folgte die Party im Ratskeller: Ronja Kemmer (CDU) hat mit klarer Mehrheit das Direktmandat im Wahlkreis Ulm geholt. Sie blieb allerdings deutlich hinter dem Ergebnis ihrer Vorgängerin Annette Schavan zurück, die vor vier Jahren 52,1 Prozent der Stimmen erreicht hatte. Hilde Mattheis (SPD) musste ebenfalls Verluste hinnehmen, da sie aber auf Platz fünf der Landesliste steht, zieht sie erneut in den Bundestag ein. Alexander Kulitz (FDP) wusste bis gestern Abend noch nicht, ob es mit dem Mandat klappt.
„Insgesamt hätten wir uns als Union den einen oder anderen Prozentpunkt mehr gewünscht“, räumte Ronja Kemmer ein. „Am Ende zählt für uns: An der Union vorbei wird es keine Regierung geben.“ Über ihr persönliches Ergebnis freue sie sich. Die 28-Jährige sieht es als Bestätigung ihrer Arbeit in den vergangenen zweieinhalb Jahren, in denen sie viel unterwegs gewesen sei. Für eine Jamaika-Koalition von CDU, FDP und Grünen sei sie offen. Ihr sei jedoch bewusst: „Ein einfacher Weg wird es nicht.“
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