Giftköder und Katzenhasser: Bei Tierfreunden geht die Angst um
Zwei Vorfälle in Neu-Ulm beunruhigen Hunde- und Katzenbesitzer und beschäftigen die Polizei.
Die Verlockung war groß: Einsam lag das kleine Hackfleischbällchen am Rande des Feldweges. Es roch gut, es sah gut aus – ein Happs und Labrador Eddy hatte die leckerere Zwischenmahlzeit schon verschlungen. Die Verlockung war einfach zu groß, und sie war gefährlich. Denn was Eddy nicht wusste, sein Frauchen Susanne Praetorius aber später herausfand: Das Hackfleisch war gespickt mit giftigen Weizenkörnern. Nur der schnelle Gang zum Tierarzt, der dem fünfjährigen Labrador Brechmittel spritzte, bewahrte Eddy vor schlimmeren Folgen.
Für Susanne Praetorius ist der Fall eindeutig. Ein Hundehasser hat auf dem Feldweg zwischen Burlafingen und Steinheim sein Unwesen getrieben. Wer sonst sollte die Weizenkörner, die zur Abwehr von Feldmäusen benutzt werden, in einem Hackfleischbällchen verstecken? Und das an einem Weg, auf dem regelmäßig Gassigänger ihre Runden drehen? Praetorius will nun alle Hundebesitzer vor dem Unbekannten warnen. „Sie sollen einfach gut aufpassen, wenn sie mit ihrem Hund unterwegs sind“, sagt die Frau des evangelischen Pfarrers der Gemeinde Steinheim/Nersingen.
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