Glacis-Galerie: Geburtstagskind mit Sorgen, Hoffnungen und Ideen
Vor fast einem Jahr eröffnete Neu-Ulms Einkaufstempel. Nicht jeder der 90 Mieter ist zufrieden und auch die Betreiber sehen Verbesserungsbedarf. Was sich ändern soll.
Neue Zeiten wurden am 19. März 2015 ausgerufen: Mit der Eröffnung der Glacis-Galerie und ihren 90 Läden auf einem Schlag stieg Neu-Ulm von einem Tag auf den anderen empor zur Einkaufsstadt. Nun, ein Jahr später, ist bei vielen Mietern die Anfangseuphorie verflogen. Bei Media Markt etwa, dem mit 4500 Quadratmetern größtem Anbieter: „Wir zogen eigentlich hierher, um höhere Umsätze zu machen“, sagt Geschäftsführer Jörg Behrens. Doch der große Zuwachs sei bislang ausgeblieben.
Über mangelnde Frequenz könne er sich zwar nicht beklagen, er verkaufe so viel Zubehör und Datenträger wie nie. Allerdings hätten die Umsätze an Großgeräten gelitten. Unterschätzt habe er eine Art „Schwellenangst“ der Autofahrer, in ein solches Einkaufszentrum zu fahren. Und das, obwohl die Kunden die Ware quasi direkt ins Auto gepackt bekommen. Sofern sie das Center überhaupt finden: Denn an der Beschilderung entlang der Einfallstraßen lässt Behrens kein gutes Haar.
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