Große Stimmen, große Gefühle
Die Opernsoiree der Weißenhorner Kammeroper wird dank herausragender Sängerinnen zum Triumph. Fulminant ist vor allem das Finale.
Große Oper im Pocket-Format bot die Weißenhorner Kammeroper anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Strauss. Auch bei der um eine Woche nach verlegten Opernsoiree konnte Heinrich Graf das Historische Stadttheater Weißenhorn mit der frischen Zugkraft der gleichen Stimmen von der Stuttgarter Oper füllen.
Ein junges Damentrio, das bereits die Bühnen dieser Welt erobert, bereitet auf der kleinen, nur mit Stuhl und Tisch dekorierten Bühne des klassizistischen Theatersaals hautnahes Opernvergnügen, das Pianist Thilo Lange mit direktem Blickkontakt über die Tasten hoch konzentriert speist: Die 27-jährige, in Rijeka geborene Mezzosopranistin Diana Haller reüssierte an der Oper Stuttgart in der Titelrolle von Rossinis „La Cenerentola“ und gastiert bei den Salzburger Festspielen ebenso wie an der Metropolitan Opera in New York. Die 29-jährige, in Bukarest geborene Sopranistin Larissa Ciulei sang 2011 in Stuttgart die Hauptrolle der Schauspielerin Attrice bei der deutschen Premiere von Fabio Vacchis italienischer Erstlings-Kammeroper „Girotondo“ nach Arthur Schnitzler. Und die Jüngste im Bunde, die 26-jährige Mehrfach-Preisträgerin von „Jugend musiziert“, Josefin Feiler aus Bautzen, ist seit der Saison 2013/14 Opernstudio-Mitglied in Stuttgart.
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