Großer Gebetstag in Marienfried
Rund 2000 Gläubige besuchten Marienfried, um die Muttergottes zu ehren
Kühle Plätze im Schatten waren heiß begehrt beim großen Gebetstag in Marienfried. Am Waldrand und unter mitgebrachten Schirmen suchten die Gläubigen Schutz vor der strahlenden Sonne. Trotz heikler Wetterlage mit teils böigen Windstößen blieb der Sommer der Gebetsveranstaltung hold. Nach Schätzung der Organisatoren suchten knapp 2000 Besucher die Gelegenheit zur gemeinsamen Glaubenserfahrung in der Gebetsstätte.
Seit den 1990er-Jahren wird der Gebetstag alljährlich gefeiert, erinnerte Marienfried-Direktor Clemens Maria Henkel am Sonntagmorgen zu Beginn der großen Festmesse. Mit Liedbeiträgen, etwa aus der „Missa Brevis“ von Léo Delibes, umrahmte der Liederkranz Pfaffenhofen den Gottesdienst. Abt Wolfgang Maria Hagl von der Benediktinerabtei Metten nahm in seiner Predigt Bezug auf den 100. Jahrestag der Schönstattbewegung. Hagl berichtete von deren Begründer Pater Josef Kentenich, der sich dem Naziregime widersetzte und freiwillig ins Konzentrationslager Dachau ging. Nachdem er im Jahr 1945 befreit worden sei, habe er später den Konflikt mit der eigenen Kirche aushalten müssen.
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