Großprojekt: Reuttier Straße bekommt mehr Spuren
Die Reuttier Straße in Neu-Ulm soll ab 2020 streckenweise umgebaut werden. Bürger dürfen über drei Varianten für die Straße „Am Vorgraben“ abstimmen.
Tausende Autos sind jeden Tag stadtauswärts und -einwärts auf der Reuttier Straße unterwegs. „Sie ist eine der Hauptschlagadern der Stadt Neu-Ulm“, so Neu-Ulms Dritte Bürgermeisterin Rosl Schäufele. In den kommenden Jahren soll die Reuttier Straße im Bereich zwischen Meininger Allee und Finninger Straße deshalb umgebaut werden. Die bisherigen Planungen stellte die Stadt am Donnerstagabend vor – und ließ die Bürger über drei Varianten im Bereich Vorgraben abstimmen. Doch die Diskussion drehte sich zeitweise um ein ganz anderes Thema.
Umbau der Reuttier Straße: "Sehr umfassender Eingriff in den Straßenraum"
„Es wird ein sehr umfassender Eingriff in den Straßenraum“, stellte Jörg Oberle, stellvertretender Abteilungsleiter des Fachbereichs Stadtentwicklung, Umwelt und Hochbau, gleich am Anfang klar. Die wichtigste Neuerung: Es werden zusätzliche Spuren geschaffen. An der Kreuzung Reuttier Straße/ Meininger Allee gibt es dann stadteinwärts neben einer Linksabbiegespur zwei Fahrstreifen zum Geradeausfahren. Genau das sieht der Plan auch beidseitig an der Kreuzung bei der Industriestraße vor. Im Bereich Waldeck sollen die Straßen Kuenetteweg und Gedeckter Weg mit in die neue Ampelkreuzung integriert werden. An der Starkfeldkreuzung soll es zudem in beiden Richtungen vier Fahrspuren statt bisher drei geben: jeweils eine für Links- beziehungsweise Rechtsabbieger sowie zwei zum Geradeausfahren. In dem neuen Konzept seien alle vier Verkehrsarten berücksichtigt worden – Autos, Busse, Radfahrer und Fußgänger, so Oberle.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.