Grüne wollen plastikfreies Weißenhorn
Stadtverwaltung soll Geschäfte anschreiben, um für Verzicht zu werben. Das führt im Stadtrat zu einer Diskussion – mit unerfreulichem Ende für die Antragsteller.
Die Weißenhorner Geschäfte sollen künftig keine Plastiktüten mehr an die Kunden ausgeben – das wollte die Stadtratsfraktion der Grünen mit einem Antrag erreichen. Im Hintergrund stehen Umweltschutzgedanken: Der Gebrauch von Einmaltüten habe sich deutschlandweit derart eingebürgert, dass, um den Bedarf zu decken, tonnenweise Plastik produziert werden müsse. Schon nach kurzem Gebrauch landeten die Tüten in Müllverbrennungsanlagen (so wie im Landkreis Neu-Ulm). Andernorts gelangten die Verpackungen womöglich in die Meere, wo bereits große Plastikberge treiben. Auch wenn es sich um ein weltweites Problem handelt: Umweltschutz setze vor der Haustür an, begründete Rat Ulrich Fliegel (Grüne) den Vorstoß: „Wenn wir hier auf Plastik verzichten, kann man auf jeden Fall etwas bezwecken.“
Aus Sicht der Grünen sollte die Stadt deshalb die örtlichen Geschäfte anschreiben, um auf Plastiktütenverzicht hinzuwirken. Bei den Ratskollegen stieß der Antrag auf ein wechselhaftes Echo: Es gab eine lebhafte Diskussion.
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