Grundschüler in der Fremde
Schüleraustausch der ungewöhnlichen Art: Der Ulmer Verein „Allef Deutschland“ organisiert den familiären Tapetenwechsel schon für Achtjährige
Zurück aus Montpellier: „Ich habe von Tag zu Tag mehr verstanden“ erzählt Schülerin Pia, die neben ihrer französischen Austauschpartnerin Angèle sitzt. Beide sind aufgeweckte Mädchen, tragen den gleichen Pullover, die gleiche Kette um den Hals und fast könnte man meinen, die zwei seien Schwestern. Sechs Monate hat Pia mit Angèle und deren Familie an der Mittelmeerküste verbracht. Eigentlich ein ganz normaler Schüleraustausch. Bis auf die Tatsache, dass Pia kein Teenager, sondern erst neun Jahre alt war, als sie nach Frankreich ging.
Austausch schon mit Grundschülern, damit hat der Verein „Allef Deutschland“ mit Sitz in Ulm Erfahrung. Seit 18 Jahren organisieren die rund 100 Mitglieder aus der ganzen Republik ehrenamtlich Auslandsaufenthalte für acht- bis zehnjährige Kinder. Für Frankreich oder England können sich die jungen Interessenten bewerben, ein halbes Jahr lang leben sie in einer Gastfamilie, das Partnerkind kommt ebenso lang zu ihnen nach Deutschland.
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