Grundschüler werden zu „Grünfindern“
Zum zweiten Geburtstag startet die Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller ihr erstes eigenes Projekt in der Region. Es soll jungen Bedürftigen Erlebnisse in der Natur ermöglichen.
Vor zwei Jahren wurde die Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller gegründet. Seit einem Jahr unterstützt sie benachteiligte Kinder in der Region. Und jetzt startet sie ihr erstes eigenes, großes Projekt: „Grünfinder“ heißt es und wendet sich an benachteiligte Grundschüler und deren Familien.
„Die Kinder sollen Natur erleben und entdecken“, erläutert Geschäftsführerin Alexandra Stork das Vorhaben. Die Stiftung will Schülern aus sozial schwierigen Verhältnissen Erlebnisse und Erfahrungen in der Natur direkt im Lebensumfeld der Kinder ermöglichen. Die Teilnehmer sollen ihren eigenen Ort zu Fuß erkunden und dabei beispielsweise Bäume kennenlernen, Kräuter und Beeren sammeln und schöne Plätze zum Spielen finden. Die Aktivitäten sollen von und mit den Kindern gestaltet werden, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. „Alles soll sich direkt vor ihrer Haustür abspielen“, so Stork. Die Stiftung beginnt mit einem Nachmittagsangebot. In einem zweiten Schritt sollen die „Grünfinder“ auch in den Ferien losziehen. Geplant ist zunächst eine Probephase an zwei Grundschulen – eine in Bayern und eine in Baden-Württemberg, eine in der Stadt und eine auf dem Land. In fünf Jahren soll das Projekt an 30 Schulen laufen. Außerdem wird es wissenschaftlich begleitet. Stork stellt klar: „Es geht nicht um das Stopfen einer Versorgungslücke, sondern um die Lebensqualität der Kinder in den Orten.“
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