Guck mal, eine Geschichte!
Das Museum Ulm bespielt die Hütte auf dem Weihnachtsmarkt mit einer ungewöhnlichen Ausstellung. Warum diese gut zum Fest der Liebe passt.
Dieses Entlein hat Unglaubliches erlebt. Sein Weg lässt sich in etwa rekonstruieren. Bei einem Sturm im Nordpazifik fiel es 1992 mit 30000 Artgenossen von einem griechischen Frachter ins tosende Wasser. Es trieb danach über die Ozeane, zum Atlantik, durch die Meerenge von Gibraltar ins Mittelmeer, durch den Bosporus ins Schwarze Meer. Von dort schwamm es dann, die Donau hinauf, bis nach Ulm. Moment: Ein Quietscheentchen, das gegen die Strömung tausende Kilometer weit den Fluss hinauftreibt? Das ist doch Humbug! Oder auch: eine märchenhafte Geschichte ganz nach dem Geschmack von Roland Albrecht.
Der gebürtige Memminger sammelt solche Geschichten, die teils komplett seiner Fantasie entstammen, teils auch ein Fünkchen Wahrheit enthalten, und erweckt mit ihnen einfache Alltagsgegenstände zum Leben. Das ist die Idee hinter seinem nur 25 Quadratmeter großen „Museum der unerhörten Dinge“ in Berlin-Schöneberg, das vor Kurzem eine temporäre Außenstelle auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt eröffnet hat: in der dieses Jahr vom Museum Ulm betriebenen Aktionshütte vor dem Münster-Hauptportal. Wie durch kleine Bullaugen können die Besucher die Exponate betrachten und die zugehörigen Geschichten dazu auf Zetteln nachlesen.
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