Gute Bilanz für reaktivierte Eisenbahnstrecke nach Senden
1960 wurde die Eisenbahnstrecke von Weißenhorn nach Senden stillgelegt. Jetzt wurde diese wieder aktiviert. Die Fahrgastzahlen übertreffen die Erwartungen der Betreiber.
Seit einem guten Monat verbindet das „Bähnle“ Weißenhorn mit Senden – und die Fahrgastzahlen übertreffen alle Erwartungen der Betreiber. „Wir sind sehr positiv überrascht“, sagt Jürgen Schnabl vom Betreiber Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB). Seit dem 14. Dezember fährt werktags von fünf bis 23 Uhr stündlich ein Zug zwischen Weißenhorn und Ulm. Eine Fahrt dauert etwa 25 Minuten. Die Züge mit zwei Waggons seien regelmäßig gut besetzt, der Zug, der kurz nach sieben Uhr in Weißenhorn abfährt, ist laut Schnabl sogar häufig „an der Kapazitätsgrenze“, sprich: überfüllt.
An einen dritten Waggon werde aber derzeit noch nicht gedacht, auch wenn es im frühen Zug für das Gros der Fahrgäste nur Stehplätze gibt. Bei der Rückkehr der Ulm- und Senden-Pendler nach Weißenhorn entzerre sich die Lage etwas, „es kommen ja nicht alle zur selben Zeit nach Hause“, so Schnabl. Bereits in der ersten Betriebswoche sei das Bähnle gut genutzt worden. Und auch nach dem Ende der Weihnachtsferien habe das nicht nachgelassen. „Neben Schülern nutzen ganz offensichtlich auch viele Pendler dieses Angebot“, sagt Schnabl.
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