Handschuh wird zum Turnschuh
Erst Tradition, dann frecher Spaß: Das Neujahrskonzert am Theater Ulm überraschte mit einer selbst kreierten komischen Kurzoper als Einlage.
Bis zur Pause traditionell mit Opernmelodien vor allem aus dem 19. Jahrhundert, nach der Pause ganz, ganz anders: Mit einer Eigenkreation einer komischen Kurzoper, deren Effekt etwa so erheiternd war wie das Silvester-„Dinner for One“ Freddie Frintons, überraschten Solistin Kinga Dobay in der Rolle einer Gesangslehrerin, Generalmusikdirektor (GMD) Timo Handschuh alias „Turnschuh“ und Konzertmeister Tamás Füzesi das Publikum des Neujahrskonzerts 2013. Praller Witz, ein mimisch und gestisch schauspielernder Handschuh und eine sich selbst auf den Arm nehmende Operndiva verführten das Premierenpublikum zu Standing Ovations im ausverkauften Großen Haus.
In weiser Voraussicht dessen, dass der Weltuntergang nicht stattfinden würde, hatte sich GMD Handschuh zum Jahr 2013 ein heiteres Programm ausgedacht, in dem es vor allem um Hochzeiten und um weniger glücklich verlaufende Liebesdinge ging. Charmant und witzig kommentierte Operndirektor Matthias Kaiser das Konzert, das sogar den Ulmer Philharmonikern in bester Spiellaune die Möglichkeit gab, sich als Mimen zu betätigen.
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