Haushalt: In diese Projekte investiert Senden
Plus Der städtische Etat steht. Die größten Summen fließen in Kindergärten und Schulen, doch der Plan berücksichtigt auch den Straßenbau – und etwas Kurioses.
Der Etat der Stadt steht weitgehend, Senden gibt einen Großteil des Geldes für Bildung, Straßen und Feuerwehr aus. Der Hauptausschuss hat den Entwurf gebilligt, nun muss noch der Stadtrat seine Zustimmung geben. Generell kann die Stadt etwas durchatmen. Einen großen finanziellen Teil nehmen in Senden die Investitionen in Bildungseinrichtungen ein. Nicht nur den laufenden Betrieb lässt sich Senden etwas kosten (wir berichteten), sondern auch neue Bauten. Der Anbau der Aula an der Grundschule Wullenstetten schlägt mit zwei Millionen Euro zu Buche. Viel Geld wird zudem für die Betreuung jüngerer Kinder ausgegeben. Mit 1,3 Millionen Euro soll der Kindergarten an der Weberei anfinanziert werden, dort fehlen dann freilich noch mehr als sieben Millionen Euro. Baubeginn ist für dieses Jahr geplant, am Ende bietet die Einrichtung Platz für fünf Kindergarten- und vier Krippengruppen. Für die An- und Umbauten der Kitas in Witzighausen, Ay und des Lindennests wird insgesamt eine weitere Million nötig. Die Sanierung des Kindergartens Aufheim wird hingegen verschoben, da der Träger bislang keine Möglichkeit hat, die Kinder während des Umbaus unterzubringen, sagte Bürgermeister Raphael Bögge.
Zudem setzt die Stadt den Fokus auf Digitalisierung an den Schulen. Die Grundschulen, die Wirtschaftsschule und die Mittelschule erhalten unter anderem EDV-Pakete, neue Rechner und Beamer – und der Glasfaseranschluss soll ausgebaut werden. Insgesamt stehen für alle Maßnahmen rund 325000 Euro zur Verfügung. Die Regierung von Schwaben und der Freistaat Bayern fördern die verschiedenen Bereiche jedoch mit rund 195000 Euro.
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