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Ulm
10.02.2018

Hensoldt hält Vorwürfe für haltlos

Eine Leuchtreklame aus der Ulmer Telefunkensammlung.
Foto: Alexander Kaya

Freundeskreis hält jedoch an Kritik fest.

Im Streit um die angebliche Entsorgung wesentlicher Teile der AEG-Telefunken-Sammlung meldet sich jetzt der indirekte Telefunken-Nachfolger Hensoldt zu Wort. Die Denkmalschutzbehörden das Landes und der Stadt Ulm haben laut einer Pressemitteilung festgestellt, dass die Sammlung auf dem Gelände der Firma in der Ulmer Weststadt ordnungsgemäß und unversehrt untergebracht ist. Außerdem hätten die Behördenvertreter nach einer Untersuchung des nach Nersingen provisorisch ausgelagerten Materials Hensoldt bescheinigt, dass unter dem ausgelagerten und entsorgten Material kein schützenswertes Kulturgut ist. „Die von verschiedenen Personen erhobenen Vorwürfe, wir hätten Kulturgut widerrechtlich beseitigt, haben sich als haltlos erwiesen“, stellt Hensoldt-Pressesprecher Lothar Belz, fest.

In der vergangenen Woche waren Messgeräte, Mobiliar und Prototypen aus einem provisorischen Lager in Nersingen entfernt und entsorgt worden. Daraufhin hatten ehemalige Ingenieure, die das AEG-Telefunken-Museum aufgebaut hatten, den Vorwurf erhoben, Hensoldt als Nachfolgeunternehmen von Telefunken habe „wertvolles Kulturgut“ unberechtigt verschrottet. Der Freundeskreis des ehemaligen Museums bleibt bei seiner Darstellung. Hensoldt kenne die frühere Ausstellung nicht und auch nicht die technischen und historischen Zusammenhänge. Aus Sicht des Ulmer Stadtrats und Mitglieds des Freundeskreises, Hans-Walther Roth, zerstörte Hensoldt trotz Dementi Kulturgut. Es sei fragwürdig, dass dem Verein verboten wurde, der Recyclingaktion beizuwohnen. Außerdem kritisiert Roth, dass die Exponate erst nach der Entsorgung aufgelistet und dokumentiert worden seien. Es sei auch über Wochen ohne Wissen des Denkmalschutzes recycelt worden. Roth fragt: „Was will man vor dem Freundeskreis verbergen, der über die Inventarlisten und das komplette Bildmaterial verfügt?“ (heo)

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.02.2018

Es wäre für die Firma Hensoldt ganz einfach, die Kritik zu entkräften: Einbindung der engagierten Gruppe ehemaliger Mitarbeiter, die bisher das Museum betreut und eine der vollständigsten Sammlungen funktionsfähiger Funk- und Messgeräte der Öffentlichkeit auf ehrenamtlicher Basis bereit gehalten hatten und Einbindung unabhängiger Experten, die die Bedeutung der Exponate ermessen können. Es gibt einige regional oder überregional bekannte Personenkreise, die sich um den Erhalt des Kulturguts "Telekommunikation" ohne Eigeninteresse bemühen, z.B. GFGF oder das Technikforum Backnang, um nur wenige zu nennen. Wenn man Gehäusestudien für Funkgeräte als wertlose Holzmodelle abtut, dann hat man seine Expertise eigentlich schon verscherzt.

Was dort in Ulm verloren ging mit der Auflösung der bisherigen Räume, lässt sich noch gar nicht ermessen.

Als ich mich bemühte, jemand Verantwortliches in der Firma über die Telefonzentrale zu erreichen, wurde ich an das Kontaktformular verwiesen. Es gibt offensichtlich nicht einmal einen, der als Ansprechpartner für die Telekommunikationsschätze fungiert.

Ein Trauerspiel.