Hier lassen sich Gärtner inspirieren
Vor 30 Jahren wurde der Kreismustergarten in Weißenhorn angelegt. Besucher kommen inzwischen auch von weit her, um sich die 9000 Quadratmeter große Grünanlage anzuschauen.
Eugen Schenk arbeitet jeden Tag an der frischen Luft. Der Gärtner pflegt den Kreismustergarten in Weißenhorn, vom Frühjahr bis in den Herbst ist er praktisch täglich dort. An diesem sonnigen Vormittag gehört es zu seinen Aufgaben, mit Stroh gefüllte Tontöpfe an die Äste kleiner Bäume zu hängen. Sinn und Zweck des ganzen: Die Töpfe dienen als Behausung für Ohrwürmer. Die landläufig als „Ohrenzwicker“ bezeichneten Insekten sind nützliche Tiere, denn sie fressen Blattläuse.
Bei den kleinen Bäumchen, die neben dem Eingang des Gartens stehen, handelt es sich um neue Apfelsorten, wie der Kreisfachberater Rudolf Siehler erklärt. „Die testen wir hier.“ Wenn sich die Pflanzen in dem Mustergarten gut entwickeln, sich als robust und ertragreich erweisen, dann werden sie weiterempfohlen – und bei den Baumschulen in der Region ins Sortiment aufgenommen.
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