Hier tanken Familien todkranker Kinder neue Kraft
Todkranke Kinder, ihre Geschwister und Eltern konnten sich am Kloster Roggenburg bei den Familientagen der Kinderhospizakademie mit anderen Betroffenen austauschen – und Luft schnappen vom oft anstrengenden Alltag.
Zusammen sein, zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen – das können Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern bei den Tagen der Familienbegegnung im Kloster Roggenburg. 75 Teilnehmer waren am Wochenende da und tauschten sich über ihre Situation aus. Bereits zum 13. Mal veranstaltetet das Kinderhospiz St. Nikolaus gemeinsam mit dem deutschen Kinderhospizverein und der süddeutschen Kinderhospizakademie die Familienbegegnungstage. Auf dem Programm stehen Angebote von Kreativ-Workshops für Kinder und Erwachsene bis zu Gesprächskreisen.
Im Wäldchen hinterm Haus zum Beispiel gestalten erkrankte Kinder und ihre Betreuer eine kleine Reise in den „Märchenwald“, mit Geschichten über Tiere und Bastelarbeiten aus Naturmaterialien. Und mit genügend Ruhepausen, in denen sich die Kinder hinlegen können. Denn sie sind es, die hier das Tempo vorgeben. Auch in der alten Darre im Haus für Kunst und Kultur geht es an diesem Nachmittag ziemlich ruhig zu: Dort befassten sich erkrankte Jugendliche gerade mit der Frage, wie sie sich am besten beruhigen und entspannen können. Denn das, erklärt Physiotherapeut Stephan Rues, kann ihnen im Alltag helfen, mit Ängsten oder mit Schmerzen fertig zu werden.
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