Hier tüfteln Forscher an den Batterien der Zukunft
Der Ulmer Gemeinderat blickte hinter die Kulissen des Helmholtz-Instituts für Energiespeicherung. Dort tüfteln Forscher an Hochleistungs-Batterien.
Auf neue, leistungsfähigere Batterien hofft seit geraumer Zeit die Autoindustrie. Schließlich sollen Elektrofahrzeuge endlich längere Strecken zurücklegen können, ohne ständig an die Strom-Zapfsäule zu müssen. Auch Handys sollen künftig mit besseren Akkus ausgestattet werden. Professor Maximilian Fichtner, Leiter des Helmholtz-Instituts Elektrochemische Energiespeicherung in Ulm, glaubt, dass es in absehbarer Zeit noch einen weiteren Milliarden-Markt für Batterien geben wird: nämlich als Zwischenspeicher für Sonnenenergie. „In zwei Jahren wird es für Hausbesitzer möglich sein, solche Batterien im Keller zu lagern“, prophezeite Fichtner bei einem Besuch des Ulmer Gemeinderats in der Wissenschaftsstadt.
Das werde große Auswirkungen auf die Produktion, den Markt und die Netze haben. Auch regionale Energieversorger wie die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) müssten sich darauf einstellen. „Es hat aber nicht jeder Solaranlagen auf dem Dach“, schränkte Fichtner ein. Deshalb werde der Anteil von Hausbesitzern mit solchen Energiespeichern in der Stadt wohl eher gering sein.
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