Hier wird der Diesel noch gebraucht
Die Städte in der Region haben in ihren Fuhrparks mehrheitlich Selbstzünder. Es werden aber auch alternative Antriebe eingesetzt, sofern es welche gibt.
Dürfen Dieselfahrzeuge bald nicht mehr in viele Innenstädte fahren, um die Schadstoffbelastung einzudämmen? Diese Frage steht seit einiger Zeit im Raum, Autohersteller bieten bereits satte Prämien an, um Kunden zum Kauf von Elektrofahrzeugen zu bewegen. Vertreter großer Städte haben sich am Montag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen, um über Maßnahmen in Kommunen gegen Luftverschmutzung zu sprechen. In Ulm und Neu-Ulm gibt es derzeit zwar noch keine Pläne für ein Fahrverbot. Dennoch haben sich die Städte in der Region bereits Gedanken hat, wie sie ihre eigenen Fuhrparks modernisieren und alternative Antriebstechnologien einsetzen können. Wie eine NUZ-Umfrage zeigt, dominiert der Diesel aber noch bei städtischen Fahrzeugen.
So setzt die Stadt Ulm nach eigenen Angaben auf Diversität im Fuhrpark, um auf Marktveränderungen schnell und zugleich besonnen reagieren zu können. Mangels Alternativen sei der Hauptantrieb im Transporter- und Lkw-Bereich noch immer der Diesel, sagt Michael Potthast, Betriebsleiter der Entsorgungsbetriebe der Stadt Ulm. Immerhin zwei von elf Müllfahrzeuge haben einen Erdgasantrieb. „Es gibt aber nur eine Tankstelle, wo sie tanken können“, fügt Potthast hinzu. Und: Im Pkw-Bereich werde der Anteil der alternativen Antriebe weiter ausgebaut. Der Betriebsleiter ist davon überzeugt, dass die Stadt zumindest mit den Autos keine gravierenden Probleme bekommen würde, selbst wenn ein Fahrverbot für Diesel käme. Konkret stehen im Ulmer Fuhrpark aktuell 179 Fahrzeuge, davon 130 Diesel, 14 Benziner, 20 Autos, die mit Autogas und Benzin fahren, sieben Erd- und acht Elektrofahrzeuge.
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