Hindenburgkaserne soll Wohnungen weichen
Die Stadt will dem Bund das Gelände der Hindenburgkaserne abkaufen. Dazu wurde jetzt eine Vereinbarung unterzeichnet.
Noch sind in der Hindenburgkaserne am Unteren Eselsberg etwa 300 bis 400 Soldaten stationiert. Doch es werden jeden Monat weniger. Im Zuge der Bundeswehrreform ist das Aus des Lazarettregiments 41 beschlossen worden. Es geht in das Sanitätsregiment 3 über. Der Großteil der Soldaten zieht in die Rommelkaserne nach Dornstadt um. Die Gebäude an der Mähringer Straße sollen bis etwa Mitte nächsten Jahres geräumt sein. Dann will die Stadt das 8,6 Hektar große Areal unweit des Forts Unterer Eselsberg kaufen. Dazu wurde am Mittwoch eine Rahmenvereinbarung mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben unterzeichnet.
Dieser Vertrag regelt die Entwicklung und Organisation der Neugestaltung des Geländes. Am Ende der Verhandlungen müssen sich Stadt und Bund auf einen Kaufpreis einigen. Davor gilt es noch etliche Fragen zu regeln, etwa der Altlasten, des Denkmalschutzes, der Erschließung oder der Abbruchkosten. Es gibt eine Steuerungsgruppe, die sich alle sechs bis acht Wochen trifft. „Beide Parteien wollen sich durch gemeinsame Gutachten im Vorfeld einigen“, sagte Michael Scharf, Leiter Verkauf der Bundesanstalt für Immobilienfragen. Fest steht nach der Gebäudebestandsanalyse bereits, dass die erst kürzlich sanierten Mannschaftsgebäude und die Mensa stehen bleiben sollen.
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