Hochschule ist bald wieder vereint
Der Neubau soll das Gelände im Wiley wieder mehr zu einem Campus werden lassen: Eine Außenstelle wird aufgelöst. Welche Arbeiten gerade anstehen – und was genau entsteht.
Die Außenfassade ist fertig, und das Gerüst drumherum schon fast wieder komplett abgebaut: Die Arbeiten am Neubau der Hochschule Neu-Ulm (HNU), der auf dem früheren Landesgartenschau-Gelände entsteht, gehen zügig voran. Wie Pressesprecherin Theresa Osterholzer auf Nachfrage unserer Zeitung erklärt, kümmern sich die Arbeiter derzeit unter anderem darum, dass Studenten und Angestellte im Gebäude später nicht frieren müssen: Während im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung installiert wird, bekommen die restlichen Etagen sogenannte Heiz- und Kühldeckensysteme. Dabei werden in die Decke spezielle Kupferrohre eingearbeitet. Durch diese läuft später Wasser, und damit wird die Raumtemperatur reguliert. Die Wärme und Kühlung kommt hier also von oben.
Zudem werden im Inneren des 26 Millionen teuren Neubaus, der etwa 80 Meter lang und 25 Meter breit ist, aktuell die Toiletten gefliest und erste Geländer an den Treppen montiert. Auf dem Dach wird es außerdem nach und nach grün: Kräuter, Gräser und Moose bekommen dort ihren Platz. Das Stichwort hier ist „extensive Dachbegrünung“. Das bedeutet, dass auf pflegeleichte Pflanzen gesetzt wird, die nicht einmal eine zusätzliche Bewässerung brauchen. Auch außerhalb des Neubaus tut sich einiges – nämlich auf dem zukünftigen Parkplatz. Dort wurde mit einer Maschine der Asphalt weggefräst, sodass die Arbeiten dort weiter voranschreiten können. Wenn der Platz fertig ist, stehen auf dem Gelände der HNU dann insgesamt 460 Parkplätze zur Verfügung.
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