Holzschwanger hoffen auf Hilfe
Putz blättert ab, Duschen sind baufällig, das Gebäude ist zu klein: Der Sportverein sendet einen Appell an die Stadt.
Der Sportverein Holzschwang tritt die Flucht nach vorn an. Weil die Stadtverwaltung nach Vereinsangaben außer einigen positiv klingenden Aussagen zur Generalsanierung der Umkleideräume am Sportplatz Konkretes bisher nichts unternommen habe, hatte der Verein am Wochenende den kompletten Stadtrat „zur Besichtigung der Sportanlage herzlich eingeladen“. Gekommen sind FDP-Rat Alfred Schömig und Bernhard Junginger (CSU).
Es müsse etwas passieren an und in dem kleinen Haus mit Umkleideräumen und Duschen, so der Verein. Vorsitzender Christoph Welte zeigte im ausführlichen Rundgang durchs 35 Jahre alte Gebäude die Mängel auf. Feuchtigkeit in den Wänden lässt den Putz abplatzen. Die Duschen wirken auf Besucher unappetitlich. Die Fenster sind nicht dicht. Der Fliesenboden weist Schäden auf. Ein von der Stadt beauftragtes Büro hat nach Wissen Weltes schon einmal eine Analyse zum Zustand des Bauwerks erarbeitet und wohl auch die Generalsanierung vorgeschlagen. Doch Genaues weiß der Verein nicht, da die Stadt Eigentümerin des Bauwerks ist. Der Verein nutzt und verwaltet es lediglich. Nach Weltes Vorstellung sollte dem bestehenden Bauwerk eine Holzkonstruktion als Leichtbauweise aufgesetzt werden. Denn nicht allein um Sanierung gehe es, sondern auch um Erweiterung. Mit nur zwei winzigen Umkleide- und zwei Duschräumen komme der 21 Mannschaften starke Verein schon lange nicht mehr aus. „Vor allem bei Turnieren wird es schwierig, die Nutzung der Umkleiden zu organisieren“, sagt der Vorsitzender.
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