Hommage an Hochprozentiges
Flugfische kredenzen einen amüsanten Rundumschlag zur Künstlermuse Alkohol
Der Alkohol als Beschleuniger der Muse – nicht wenige Künstler und Schriftsteller machten davon Gebrauch. Man kennt die Legenden um Joseph Roth, Ernest Hemingway und Flann O’Brien, die daran zuletzt auch zugrunde gingen. Augenzwinkernd nahmen sich die „Flugfische“ in ihrem neuen Programm „Dichter durch die Nacht“ dieses besondere „Liebes“-Verhältnis vor und servierten in der gutbesetzten Theaterwerkstatt Ulm einen facettenreichen Spaziergang durch die Literatur der letzten 150 Jahre, von Apollinaire über Rilke, Louise Labé und Tilman Lehnert bis Edith Piaf.
Dabei begegnete man in Wort und Lied beispielsweise Irmgard Keuns „kunstseidenem Mädchen“, das „ein Glanz sein“ möchte. Große Heiterkeit trat ein mit dem besäuselten Wiener, der so gern eine „Reblaus“ wäre. Letzteres ein bekanntes „Heurigen“-Lied, seinerzeit von Hans Moser gesungen, durch den Flugfisch Uwe Nepomutzky mit herrlich nonchalant-wienerischem Zungenschlag vorgetragen. Überhaupt machten viele Wiener in diesem keinesfalls nur dem Alkohol gewidmeten Abend ihre Aufwartung.
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