Hunderte Bläser für ein Halleluja
Zu seinem 90-jährigen Bestehen richtete der Allgäu-Schwäbische Musikbund eine Wallfahrt nach Roggenburg aus. Der Höhepunkt: ein Gemeinschaftskonzert im Klosterhof
Blasmusik ist nicht allein eine bayerische Spezialität: Sie werde im Himmel und auf Erden gepflegt. das ist schon in der Bibel zu erfahren, wonach segensreiche Heerscharen von Engeln mit Posaunen und Trompeten die göttlichen Botschaften unterstreichen. Gestern wurden die himmlischen Blasmusikanten von einer Pilgerschar von etwa 500 Musikern unterstützt, welche die frohe Botschaft des 90. Geburtstages des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds (ASM) verkündeten. Zusammen mit hunderten Wallfahrern pilgerten die Musikanten in drei Gruppen von Biberach, Meßhofen und Schießen nach Roggenburg. Im Klosterhof erklang dann wohl eines der größten Gemeinschaftskonzerte, das die Klostergemeinde je erlebt hat.
Geistliche Anführer der drei Märsche waren die Patres Johannes Baptist Schmid, Josef Kunz und Lukas Sonnenmoser, die mit ihren Wallfahrern und dem Kirchenhit „Ein Haus voll Glorie schauet“ in den Prälatenhof des Klosters einzogen. Aus allen 17 schwäbischen ASM-Bezirken waren die Musikanten angereist um „ihrem“ 1926 gegründeten Musikbund zu gratulieren. Das Geburtstagsfest wurde zu einem kirchlich-weltlichen Event, bei dem mit Musik gewürzte geistige und leibliche Speise gute Laune verbreitete.
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