Im Alten Friedhof bleiben die Bäume erhalten
Der Park in der Ulmer Oststadt wird nicht runderneuert, sondern nur behutsam verändert. Mehr dazu lesen Sie hier.
Einen einzelnen Rundweg mit einer zentralen „Oase der Ruhe“, wie sie Edmund Spenglers 2011 vorgestelltes Konzept für den Alten Friedhof vorsah, wird es nicht geben. Die bestehenden vielgliedrigen Wege bleiben auf Wunsch der Anwohner und der Besucher des seit 1949 zum Park umgewandelten Alten Friedhofs bestehen. Gesunde Bäume mit ihren bis zum 19 Meter Durchmesser großen Kronen werden nicht zu Zwecken der Auslichtung gefällt. Stattdessen wird es eine klare Radwegachse durch den Park geben, und der Zugang zum Alten Friedhof bei der Georgskirche wird als Platz neu gestaltet.
Die CDU-Fraktion im Ulmer Gemeinderat war mit dem Neugestaltungskonzept unzufrieden gewesen. Umfragen unter Anwohnern und Parknutzern gaben ihr Recht. Die Atmosphäre des 40000 Quadratmeter großen Parks mit seinen etwa 400 alten Bäumen, den Landschaftsarchitekt Günther Grzimek gestaltete, soll bleiben, wie sie ist, ergaben die Antworten. Die Anwohner hatten beispielsweise Angst, dass ein neuer Treffpunkt für Leute, die viel Alkohol konsumieren, entstehen könnte.
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