Im Kosmos der Kreativen
Vor rund zwei Jahren haben sich Künstler im früheren LEW-Gebäude in Neu-Ulm eingenistet. Ein Tag der offenen Tür zeigt, dass sie sich gut verstehen.
Zwei Jahre schon ist das LEW-Gebäude am Heiner-Metzger-Platz Residenz für Künstler und Kreative, Profis und Amateure, die dort Wand an Wand arbeiten. Nun luden die „Kunstetagen“ zum Tag der offenen Tür und präsentierten sich als geschäftig brummender Szenetreff der hiesigen Kultur – gegenüber des Kommerztempels Glacis-Galerie.
Viele Gesichter kennt man – etwa Angustias Fernández García, die derzeit ein Zusatzstudium an der Kunstakademie Kolbermoor absolviert und aktuell eine Einzelausstellung für den Kunstverein Neu-Ulm vorbereitet. Ihre neuen Arbeiten streben in den Raum – aus Seidelbastpapier, Haftputzgips und Sumpfkalk entstehen dreidimensional wirkende Gemälde, deren verhangen-mystische Stimmung menschenleere Landschaften suggerieren. Wie bei Fernández sind auch die Ateliers so manches Kollegen mit einem breiten Sofa ausgestattet – man möchte einander besuchen und in Austausch kommen. Die Atmosphäre im LEW sei überaus kollegial, erklärt die Neu-Ulmer Künstlerin, kreativer Austausch sei an der Tagesordnung.
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