Im Springbrunnen der Romanzen
Junge Choreografen ernten im Podium des Theaters Ulm viele Früchte
Ulm Lovestories entfalten sich. Der Mensch geht auf Wanderschaft. Einsamkeit, Narzissmus, das Glück zu zweit: All dies packen „Junge Choreografen“ aus der Riege der Ballettcompagnie des Theaters Ulm in einen bewegten 70-Minüter, der im Podium die Lebenslust beim Schopfe packt und das Können dieser zur neuen Spielzeit aufgefrischten Truppe (auch in der eigenen bühnenbildnerischen Raumauslotung) elanvoll unter Beweis stellt.
Die saftige Musikpalette vom Groove der Fantastischen Vier über minimalistische Loops bis hin zum Bachschen Doppelkonzert liefert die oszillierende Folie für die acht choreografischen Short-Stories, die im Springbrunnen eines klassisch-modernen Bewegungsrepertoires auch in der Abstraktion doch immer wieder das Sentiment sprudeln lassen. Der schwarze Tanzboden ist flankiert von einem mit weißen Vorhangtüchern verhängten Kasten und einem dreiteiligen Monitoraufbau vis-à-vis, der erst mal aussieht wie eine futuristische Telefonzelle. Kommunikation und Interaktion: Von hier aus wird auf die gegenüberliegende Leinwand projizierten.
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