Im Tafelladen fehlte es an jeglicher Kontrolle
Zeugen entkräften die Untreuevorwürfe gegen BRK-Kreisgeschäftsführer Alfred Baur
Neu-Ulm Am dritten Verhandlungstag im Prozess gegen den vom Dienst suspendierten BRK-Kreisgeschäftsführer Alfred Baur sind gestern Zweifel aufgekommen an den Untreuevorwürfen. Mehrere Zeugen bestätigten zwar, dass Baur Lebensmittel aus dem Tafelladen mitgenommen, diese aber beim Seniorenheim des BRK in Ludwigsfeld abgegeben habe. Deutlich wurde aber auch, dass es keine verbindlichen Richtlinien zum Betrieb des Tafelladens gab und offensichtlich die frühere Leiterin nach Belieben schalten und walten konnte. Ein vom BRK-Landesverband bestellter externer Revisor hat festgestellt, dass es keinerlei Kontrollmechanismen gab, anhand derer Geld- und Warenbewegungen nachzuverfolgen waren. „Theoretisch konnte jeder in die Kasse greifen und Geld mitnehmen“, berichtete der Revisor über das Ergebnis seiner Nachforschungen.
Weder Richtlinien noch Kontrollmechanismen
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