Im tollen Club der toten Dichter
Der Lyriker Marco Kerler und seine Seelenverwandtschaft zur Beatgeneration
Von Ein junger Lyriker misst sich mit dem Club der toten Undergrounddichter. Kann das gut gehen? Es kann. Das hat der junge Ulmer Künstler Marco Kerler bei einer ungewöhnlichen Mitternachtslesung im Café Plus bewiesen und das vornehmlich junge Publikum besonders dann in seinen Bann gezogen, wenn seine krassen Texte musikalisch wild unterlegt wurden.
Marco-Beat nennt sich diese originelle Musik-und Vortragsrichtung und einmalig ist auch, dass ein junger Mann eine Zeit seit seiner Kindheit verehrt, die weit vor ihm existierte: Kerler fasziniert die sogenannte Beatgeneration, wo sich Männer wie Allen Ginsberg, Jack Kerouac und Gregory Corso wilde Textschlachten lieferten und die bürgerlichen Maßstäbe mächtig ins Wanken brachten. Vom Alter her näher an diese Generation reichen die „Seelenverwandten“ von Marco Kerler, die sozusagen den musikalischen Underground lieferten: Reinhard Köhler am Bass, Lars Maier am Schlagzeug und Woods Szova mit einer revolutionär schrägen Gitarre, die die gelegentliche Verruchtheit der Texte musikalisch noch mehr aufpeppte.
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