In Beuren sind die Wege das Ziel
Zu wenig Platz für Fußgänger und eine fehlende Radstrecke treiben die Bürger in dem Pfaffenhofer Ortsteil um. Doch ob und wie die Wünsche erfüllt werden können, ist noch offen.
Es waren vor allem zwei Themen, welche die Bürgerversammlung für die Pfaffenhofener Ortsteile Beuren und Niederhausen geprägt haben: Der Neubau von Rad- und die Instandsetzung von Gehwegen. Grundsätzlich signalisierten die Besucher Zufriedenheit mit der Kommunalpolitik. Allerdings sorgten die Hinweise eines jüngeren Bürgers auf den einen oder anderen maroden Gehweg für leises Grummeln im Saal. „Am Schlossberg laufe ich mit dem Kinderwagen lieber auf der Straße“, beschrieb er die Verhältnisse – nicht ohne vorher nach möglichen Anliegerbeiträgen zu fragen. Diese Dauerthema gibt in ganz Bayern seit einiger Zeit dauerhaft Anlass für Unmut.
Der Hintergrund: Für die Verbesserung von Straßen (oder die Erschließung von Gebieten) kassieren die Kommunen Geld von den Anliegern. Weil es dabei schnell mal um hunderte oder gar tausende Euro gehen kann, schürt das Ärger bei den Betroffenen – vermehrt zuletzt auch in der Region. Nun hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Situation bestätigt: Städte und Gemeinden müssen Beiträge erheben.
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