In Ulm startet die erste Senioren-WG
In zwei Neubauten können alleinstehende ältere Menschen barrierefrei und gemeinschaftlich zusammenleben. In anderen Städten ist dies längst ein Erfolgsmodell.
Die 68er-Generation wird alt: Joschka Fischer beispielsweise, geht mit seinen 68 Jahren stramm auf die 70 zu. Der ehemalige Bundesaußenminister gehört zu einer Bevölkerungsgruppe, die es zeitlebens gewohnt war, in Wohngemeinschaften (WGs) zu leben.
Nachdem es nicht jedem „Alt-68er“ vergönnt ist, mit einem Partner zu altern, reagier die städtische Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS) mit einem neuen Angebot: Senioren WGs. Wie früher zu Studentenzeiten inklusive Gemeinschaftsraum und Kommunen-Küche. Gemeinsame Bäder gibt es nicht. „Das ist ein Zugeständnis an das Alter“, sagt Frank Pinsler, der Geschäftsführer der UWS bei der Besichtigung der Räume in der Otl-Aicher-Allee in einem Neubau in Böfingen-Lettenwald. Vier Personen über 60 können hier ab September einziehen, fünf Plätze entstehen an der Ecke Keplerstraße/Carl-Ebner-Straße.
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