In der Bubenhauser Kirche wird es leise
Wegen Mitgliedermangels hat sich die Sängergruppe von St. Michael aufgelöst. Bei Festgottesdiensten müssen nun andere Musiker ran. In das Bedauern mischt sich Hoffnung.
Die Zeit, in der an Feiertagen vielstimmige Gesänge durch das Bubenhauser Gotteshaus hallten, ist vorüber: Der örtliche Kirchenchor hat sich aufgelöst, kürzlich wurden die 15 Mitglieder abschließend für ihr Engagement ausgezeichnet. Für die meisten wohl ein schwacher Trost, denn am Ende zahlte sich ihr Einsatzwillen nicht aus: Der Chor sei nicht zu halten gewesen, sagt Kirchenpflegerin Manuela Horber. Denn die Zahl der Mitglieder sei unter anderem durch Umzüge, Todesfälle und Erkrankungen immer weiter geschrumpft – und neue Sänger wollten einfach nicht dazustoßen.
„Wir haben immer wieder im Ort herumgefragt, aber keinen Nachwuchs gefunden“, sagt Horber. Schließlich habe man Mühe gehabt, alle Register zu besetzen, weshalb gar nicht mehr alle Lieder hätten gesungen werden können. Das bittere Fazit: Der Kirchenchor musste seine Auflösung bekannt geben. Ein schwerer Entschluss für alle Beteiligten: „Alle waren mit Herzblut bei der Sache und haben immer viel Zeit und Energie investiert“, sagt Horber.
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