In der „Freinacht“ versteht die Polizei keinen Spaß
Traditionell wird der Start in den Mai mit Streichen gefeiert. Worauf Scherzbolde achten sollten.
Hier ragen bunt geschmückte Bäume in den Himmel, dort spielen Musiker zum Tanz in den Mai auf und die Gäste prosten sich mit Bockbier zu – der Beginn des Wonnemonats wird in der Region vielerorts zünftig gefeiert. Für manchen Scherzbold gehören Streiche zum Fest dazu: Ausgehängte Gartentürchen, in Klopapier eingewickelte Autos und das Klauen von aufgestellten Maibäumen sind als „Klassiker“ bekannt. Die Polizei warnt jedoch vor Übermut: Die sogenannte „Freinacht“ zum 1. Mai ist rechtlich gesehen eben keine, betont Hans Willbold, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten. „Das Gesetz gilt natürlich wie an jedem anderen Tag auch.“
Eine normale Nacht ist die zum kommenden Sonntag für die Ordnungshüter freilich nicht: Auf vielen Festen dürfte der Alkohol in Strömen fließen. Unschöne Folgen wie Schlägereien, Sachbeschädigungen und Ruhestörungen sind aus Vorjahren bekannt. Die Polizeidienststellen in der Region bereiteten sich auf mehrere Einsätze vor, sagt Willbold. Es seien mehr Beamte im Einsatz, man werde Präsenz zeigen. Die Polizei mache sich auf eine arbeitsintensive Nacht gefasst, vergleichbar mit Silvester.
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