In der Ulmer Rocker-Szene droht neue Gewalt
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei ein Aufeinandertreffen zweier verfeindeter Gruppen in Ulm verhindert. Es gibt einen Zusammenhang mit einem Vorfall an Schwörmontag.
Der Aufmarsch einer rund 50-köpfigen Rockergruppe im Fischerviertel hätte nach Ansicht der Polizei zu gewalttätigen Zusammenstößen führen können. „Was sie konkret vorhatten, wissen wir nicht. Aber es war zu vermuten, dass sie den Konflikt suchten“, sagte Wolfgang Jürgens, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Ulm. „Es hätte gefährlich werden können.“
Polizei findet bei Gangmitgliedern in Ulm mehrere Waffen
Wie berichtet, ist die Polizei am Sonntag mit einem Großaufgebot an Kräften eingeschritten. Einsatzfahrzeuge waren fast in der ganzen Stadt unterwegs. In der Schwilmengasse kontrollierten die Beamten etwa 50 junge Männer aus Stuttgart, Göppingen und Günzburg, die offenbar nach Ulm gekommen war, um Streit mit einer verfeindeten Gang zu suchen. Die Polizei stellte fünf verbotene Messer, mehrere Paar Quarzhandschuhe, Pfeffersprays, zwei Hiebwaffen, darunter einen Teleskopschlagstock, einen Elektroschocker, aber auch Taschenmesser sicher. Gegen acht Personen wird jetzt wegen verschiedener Verstöße ermittelt. Die Männer gehören einer rockerähnlichen Gruppierung an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.