Inhofer-Anklage muss Federn lassen
Die Chefs des Sendener Möbelhauses Inhofer haben gute Chancen, ihren Strafprozess ohne Gefängnisstrafen zu beenden. Der Richter ließ am Mittwoch die Anklage schrumpfen.
Überraschende Entwicklung im Inhofer-Prozess: Der Vorsitzende Richter Wolfgang Natale machte am Mittwoch deutlich, dass seine Wirtschaftsstrafkammer den in der Anklage auf gut 1,5 Millionen Euro bezifferten Steuerschaden nicht akzeptieren will. Die selbstständigen Beschäftigten hätten ja Umsatz- und Lohnsteuer bezahlt, ein reeller Schaden sei somit nicht entstanden.
Zudem bat Natale die Staatsanwaltschaft zu prüfen, ob nicht nur Fälle ab Anfang 2007 gewertet werden sollen. Das würde die Summe der mutmaßlich nicht entrichteten Sozialabgaben laut Firmenanwalt Alfred Sauter um rund 650.000 Euro auf dann 1,2 Millionen Euro reduzieren.
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