Integration fängt am Papiercontainer an
Flüchtlinge besuchen die Abfallverwertung in Weißenhorn, um dort etwas über das Thema Mülltrennung zu erfahren. Die kennen manche von ihnen schon aus der Heimat
Die Flüchtlinge aus den Krisengebieten Eritrea, Syrien oder Afghanistan haben Tausende Kilometer zurückgelegt, um in Deutschland in Sicherheit leben zu können. Was sie dabei erlebt haben, will man sich gar nicht vorstellen. Jetzt sitzen die jungen Männer, die derzeit in den Nersinger und Illertisser Unterkünften leben, im Besprechungsraum des Müllkraftwerks in Weißenhorn. Sie sollen lernen, wie das mit der Mülltrennung in Deutschland funktioniert.
Zur Informationsveranstaltung eingeladen hat die Integrationsbeauftragte des Landratamtes, Mirjam Keitar-Schlosser. „Wer mit unserem System nicht aufgewachsen ist, hat Schwierigkeiten, sich darin zurechtzufinden“, sagt sie. Deshalb hätten auch viele Hausbesitzer bedenken, an Flüchtlinge zu vermieten, weil sie unter anderem befürchten, dass die Mülltrennung nicht richtig funktioniere. Doch sind die meisten Flüchtlinge mit dem Recyclingsystem vertraut. So wie Bibaka Idris aus Eritrea, der seit fast drei Jahren in Deutschland lebt und die Mülltrennung „richtig gut“ findet, wie er sagt. In seiner afrikanischen Heimat würden ebenfalls Glas, Karton und Restmüll getrennt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.