Ivo Gönner macht Schluss
Nachdem Ulms Oberbürgermeister seinen Rückzug ankündigte, begann postwendend der Wahlkampf
Ulm Die Katze war um kurz nach 19 Uhr aus dem Sack: Ivo Gönner tritt nicht mehr zur Oberbürgermeisterwahl Ende November an. „Ich werde nicht mehr kandidieren.“ Pflichtgemäß werde er seine restliche Amtszeit erfüllen. Die endet im Februar kommenden Jahres. „Erst dann dürft ihr Tränen verdrücken“, fügte der 63-Jährige in breitem Schwäbisch hinzu. „Falls das überhaupt jemand will.“
Seit 1980 sitzt der gebürtige Laupheimer Ivo Gönner im Gemeinderat, 1985 wurde er Fraktionsvorsitzender der SPD, bevor er 1992 Ernst Ludwig von der CDU als Oberbürgermeister ablöste. Zu seinen Beweggründen will der Vater von zwei erwachsenen Kindern sich erst am Donnerstag auf einer Pressekonferenz ausführlich äußern, machte jedoch vor den Gemeinderäten klar, dass er schlichtweg genug hat. So erinnerte der Hobbytennisspieler an den Beginn seiner kommunalpolitischen Laufbahn vor 35 Jahren: Seit dem 22. Juni 1980 ist er Mitglied des Gemeinderats. „In dieser Zeit konnte viel bewegt werden, dafür bin ich dankbar. Aber jede Zeit muss einmal zu Ende gehen.“
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