Jammern auf hohem Niveau
Der regionale Konjunkturmotor muss im Herbst einen Gang zurückschalten. Die Zuspitzung der geopolitischen Konflikte in den vergangenen Monaten hat das Auslandsgeschäft spürbar beeinträchtigt. Das ist der Tenor des jetzt veröffentlichten Konjunkturberichts der Industrie- und Handelskammer Ulm (IHK). Hinzu kommt eine Verunsicherung über die weitere Entwicklung der vielen Krisenherde weltweit. Dennoch überwiegen immer noch die positiven und optimistischen Stimmen. Zentrale Wachstumsstütze ist die Binnennachfrage und die eng damit verbundene Arbeitsmarktentwicklung.
Es berichten nun sogar etwas mehr Unternehmen von einem fallenden als einem steigenden Auftragseingang. Hauptursache ist das nachlassende Auslandsgeschäft. Vor allem die Exporte nach Südosteuropa und Russland gingen im Zuge der Ukraine-Krise merklich zurück. Aber auch die Absatzmöglichkeiten auf dem asiatischen Markt und innerhalb der Europäischen Union müssen Federn lassen. Lediglich vom nordamerikanischen Raum versprechen sich die Betriebe noch Zugewinne.
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