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Das Wochenende rund um den Ulmer Feiertag wird um eine Großveranstaltung auf dem Münsterplatz erweitert. Was den Besuchern künftig geboten wird.
Das große Open-Air-Konzert am Schwörsonntag lockt jedes Jahr Tausende Besucher aus der ganzen Region auf den Münsterplatz. Zu den Künstlern, die dort schon auftraten, zählen Hochkaräter wie The Who, die Fantastischen Vier und Elton John. Doch für die Veranstalter ist das Großevent jedes Mal ein finanzielles Risiko. Denn mit den Einnahmen, die sie am Sonntag machen, müssen sie die kostenlose Party am Schwörmontag mitfinanzieren. Das kann gut gehen, wenn alles passt, wie dieses Jahr mit der Deutschrock-Band Revolverheld, die 7000 Besucher sehen wollten.
Es kann aber auch gehörig schief gehen, wie vor zwei Jahren beim Konzert von Altstar Neil Young. „Da haben wir drastisch draufgezahlt“, sagt Carlheinz Gern, Geschäftsführer des Radiosenders Donau 3FM, der den Münsterplatz rund um den Ulmer Feiertag abwechselnd mit Radio Sieben bespielt. „Das war katastrophal.“ Um auch in Zukunft Top-Acts auf den Münsterplatz holen und gleichzeitig eine Party ohne Eintrittspreis am Montag anbieten zu können, haben die Veranstalter jetzt in Abstimmung mit der Ulm-Messe und der Stadt ein neues Konzept für das Schwörwochenende erarbeitet.
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