Jetzt ist der Kirchturm wieder dicht
Seit April wurde das evangelische Gotteshaus in Holzschwang saniert. Nach Abschluss der Arbeiten freut sich Pfarrer Thomas Pfundner, dass die Kosten im Rahmen bleiben.
Die Georgskirche und das Pfarrhaus samt Pfarrstadel bilden in Holzschwang ein historisches Ensemble auf dem Kirchberg. Immer wieder muss aber die evangelische Pfarrgemeinde in das alte Gemäuer Geld und Kraft investieren. So wurde seit April der spätgotische Turm für rund 200000 Euro saniert. Momentan sind die Handwerker dabei, das Gerüst abzubauen.
Die Sanierung war dringend notwendig, denn das Turmdach war nicht mehr wasserdicht, speziell nach Stürmen und größeren Unwettern. Ziegel lockerten sich am Dach, mit der Folge, dass Wasser ins Kircheninnere eindrang, sodass sich schon mal „ein kleiner See“ im Gotteshaus bildete, wie Pfarrer Thomas Pfundner im Gespräch mit der NUZ sagt. Seit nun fast drei Jahren sicherte ein Bauzaun das Gelände rund um den Turm ab, damit speziell die Friedhofsbesucher unbeschadet blieben. Das sei nun Gottseidank vorbei, sagt der aktive Pfarrer und berichtet von den neuen Biberschwanz- und Mönchziegeln, mit denen das Steildach erneuert wurde, ebenso ein Teil des Dachholzgestells. Laut Pfundner wurde der Turm davor zum letzten Mal vor 80 Jahren saniert. In der bayerischen Denkmalliste wird die Georgskirche als spätgotisches Gotteshaus „wohl aus dem 14. Jahrhundert“ beschrieben. Turm und Chor schreibt Pfarrer Pfundner aufgrund der Bauholzuntersuchung dem Jahr 1451 oder 1453 und das Langhaus anno 1490 zu.
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