Jetzt kann der Umbau der Wilhelmsburg beginnen
Demnächst nimmt die Stadt die Erschließung der Festung in Angriff, doch wie diese künftig genutzt wird, steht noch nicht fest. Derzeit gibt es drei Varianten.
Zukunftsweisende Worte sind bereits gefunden. „Project Space“ und „Pop up Space“ sollen der Wilhelmsburg zu jungem Leben verhelfen. Doch bevor eine Entscheidung über ein Nutzungskonzept der Zitadelle der ehemaligen Festung Ulm mit ihren rund 570 Räumen fallen kann, braucht es vor allem einen langen Atem, eine infrastrukturelle Basis und viel Geld. Das erfuhren die Besucher in der Kulturpunkt-Lounge auf dem Münsterplatz zum Tag der Städtebauförderung.
4,3 Millionen Euro Zuwendung vom Bund für die Entwicklung der denkmalgeschützten Wilhelmsburg sind letztlich ein Tropfen auf dem heißen Stein, so schön die Summe klingt. Weitere sieben Millionen braucht es zunächst von der Stadt Ulm, und insgesamt sieht Ralf Michnik, Hauptabteilungsleiter des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt, einen Investitionsbedarf von etwa 60 Millionen Euro bis zur Komplettlösung für die Wilhelmsburg. Welche der drei Nutzungsmöglichkeiten – als Kultur-, Friedens- oder Wissensburg – zum Zug kommt, darüber muss irgendwann beschlossen werden. Denn man könne sich einem Ziel nur annähern, wenn man dieses Ziel überhaupt definiert hat, sagt Sabrina Neumeister, Leiterin der Kulturabteilung der Stadt.
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