Judo-Kämpfer mit und ohne Behinderung trainieren gemeinsam
Judo-Kämpfer mit und ohne Behinderung trainieren zusammen an der Lindhofschule in Senden unter dem Motto „Ganz schön stark!“.
Einmal einen älteren und erfahrenen Judoka mit einem geübten Griff umwerfen – das haben Schüler der Lindenhofschule jüngst ausprobiert. 16 Jungen und Mädchen mit Behinderung sowie Sportler aus der Judoabteilung des TSG Oberkirchberg verbrachten zwei Trainingstage miteinander – für beide Seiten eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung, betonte Dieter Bischoff, Gründer und Initiator dieses speziellen Kampfsporttrainings. „Ganz schön stark!“ – so der Name des Sportprojekts, bei dem im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) Senden Schüler mit Behinderung Lektionen im Kampfsport Judo erhalten.
Bereits seit fünf Jahren bietet Bischoff diesen Sport am HPZ an – jeden Dienstag treffen sich dazu 20 Schüler. Den Leitspruch der Gemeinschaft, „Ganz schön stark!“ haben sie mit der Zeit verinnerlicht. Denn mehr als um das Erlernen bestimmter Wurf- oder Bodentechniken geht es bei diesem Training um die Stärkung des Selbstbewusstseins und um das Gefühl, trotz eines Handicaps etwas bewirken zu können, erklärt Bischoff. Dass sich die jungen Teilnehmer durch die regelmäßigen Übungen positiv verändern, habe er dabei schon oft erlebt. Zumal zum Judo auch die Beschäftigung mit Tugenden wie Disziplin und Respekt gehört.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.